Lohnt sich die Sanierung oder Renovierung vor dem Verkauf einer Wohnung oder eines Hauses? Der Instandhaltungsstau ist bei älteren Eigentümern oft der Verkaufsgrund. Sollten sie sich dennoch damit abmühen? Oder sollte man diesen Aufwand an Zeit und Geld lieber den Käufern überlassen, die dabei auch gleich eigene Vorstellungen umsetzen könnten.
Eine aktuelle Analyse von ImmoScout24 zeigt, wie sich Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen auf die Angebotspreise von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern auswirken.
Welche Faktoren sind entscheidend?
Ob sich die Sanierung im Einzelfall lohnt, hängt vom Baujahr des Hauses, den Kosten der Maßnahme, der regionalen Immobiliennachfrage und den lokalen Besonderheiten ab. Kosten und Nutzen sollten gründlich durchgerechnet werden.
Einige Beispiele
Städtisch gelegene Altbauwohnungen bis zum Baujahr 1949 werden nach einer Sanierung rund 30 Prozent teurer inseriert als nicht sanierte. Auf dem Land liegt der Unterschied für sanierte Altbauwohnungen bei 24 Prozent. Auch für Einfamilienhäuser lohnt sich eine Sanierung. In der Stadt liegt der Aufschlag für Altbauten bei 18 Prozent, auf dem Land sind es 14 Prozent.
Sanierte Wohnungen neueren Baujahrs zwischen 1949 und 1975 werden in der Stadt 14 Prozent teurer angeboten als nicht sanierte. Auf dem Land liegt der Unterschied bei 15 Prozent. Ein Einfamilienhaus dieser Altersklasse kann nach einer Sanierung um 22 Prozent teurer angeboten werden, auf dem Land um 16 Prozent.
Aufzüge wirken sich stark auf den Preis aus
Wird in ein städtisches Altbau-Mehrfamilienhaus ein Aufzug eingebaut, so wertet das die Wohnungen um rund 31 Prozent auf, bei Neubauten sind es 23 Prozent. In ländlichen Regionen führt der nachträgliche Einbau eines Aufzugs zu rund 20 Prozent höheren Angebotspreisen. Der nachträgliche Anbau eines Balkons bringt in Stadt und Land durchschnittlich rund zehn Prozent Aufschlag.
Persönliche Meinung
Unabhängig von den Untersuchungen sollte jeder Eigentümer überlegen, ob die Sanierungen, die er vornehmen möchte nachhaltig sind. Wenn absehbar ist, dass die Renovierung „nur“ für eine optische Verschönerung sorgen, aber technische Grundlagen, z.B. die Elektrik, nicht mit saniert wurden, kann es sein, dass der Erwerber die kostspielige Maßnahme wieder verändert, um den Raum an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen.
Die Wohnbedürfnisse ändern sich von Lebensabschnitt zu -Lebensabschnitt. Wenn sich die Wohnung oder das Haus aber nicht mit verändern lassen, stehen wichtige Entscheidungen an. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, die alte Immobilie zu verkaufen und den Umzug vorzubereiten?
Ca. die Hälfte aller Immobilieneigentümer die ihre vier Wände verkaufen wollen, zögern wegen der Pandemie noch. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie. Dabei sind die Chancen, einen hohen Verkaufspreis zu erzielen, derzeit überaus gut.
Gut jeder vierte Immobilienbesitzer bzw. Immobilienbesitzerin plant, seine/ihre Immobilie zu verkaufen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Der größte Anteil, knapp ein Drittel, möchte die günstige Lage auf dem Immobilienmarkt ausnutzen und mit dem Verkauf einen finanziellen Gewinn realisieren.
Jeder Sechste möchte sich von seinem Wohneigentum trennen, weil es nicht mehr zu seiner Lebenssituation passt. Davon 17 Prozent, weil es zu groß ist, und 16 Prozent, weil es nicht barrierefrei ist.
Die Corona-Pandemie verunsichert jedoch viele Verkaufswillige. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Wohneigentum in vielen Regionen, wie auch bei uns im Sauerland, sehr groß. Die Marktlage ist derzeit also ausgesprochen günstig – möglicherweise gerade wegen der Pandemie.
Vorteile eines Maklers
Mit der Unterstützung eines erfahrenen Spezialisten aus unserem Haus lässt sich der Verkauf trotz Corona-Einschränkungen gefahrlos umsetzen. Häufig befinden sich geeignete Kaufinteressenten bereits in der Vormerkliste. So sind im vergangenen Jahr sicherlich über die Hälfte aller Verkäufe an vorgemerkte Kundinnen und Kunden erfolgt.
Überdies bieten moderne Techniken vom Internet-Video über 360°-Ansichten bis hin zu Drohnenbildern beste Voraussetzungen dafür, Ihr Objekt von der besten Seite zu zeigen. Gern stellen wir Ihnen die einzelnen Möglichkeiten vor und erläutern Ihnen die Vorteile und Nachteile speziell für Ihre Immobilie und die anzusprechende Zielgruppe.
Unnötige Vorortbesichtigungen können vermieden werden und die Zahl der Besucherinnen und Besucher wird auf die wirklich interessierten beschränkt. Die gut ausgewählten Interessenten haben sich im besten Fall bereits vor der realen Besichtigung am eigenen Computer, Tablet oder Smartphone einen umfassenden Eindruck verschafft.
Sprechen Sie uns an und überzeugen Sie sich von den Vorteilen, die wir Ihnen als Makler, mit der Bank im Rücken, bieten können.
Nach dem Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) am ersten November vorigen Jahres müssen Immobilieneigentümer neue Regeln für den Energieausweis beachten.
Nach wie vor wird zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweis unterschieden. Auch die Gültigkeit der Ausweise von zehn Jahren gilt weiterhin. Eigentümer von Wohngebäuden und gewerblich genutzten Gebäuden müssen den Energieverbrauch des Gebäudes wie bisher bei der Vermietung, Verpachtung oder dem Verkauf mit einem Energieausweis nachweisen. Das gilt ab sofort auch für Maklerinnen und Makler.
Zukünftig kann jedoch die Objektbegehung bei der Erstellung des Ausweises vermieden werden kann. Immobilieneigentümer können stattdessen jetzt auch Fotos zur Verfügung stellen, die den Aussteller des Ausweises in die Lage versetzen, die energetischen Eigenschaften des Gebäudes zu erkennen. Das können beispielsweise Fotos von der Fassade, des Daches, der Fenster, der obersten Geschossdecke, der Kellerdecke und der Heizungsanlage sein.
Um die Aussagekraft des Energieausweise zu erhöhen, sind künftig weiterführende Angaben zur Art des Energieträgers für die Wärmeerzeugung zu machen, mit denen die CO2-Emissionen ermittelt werden können. Empfehlungen zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes sollen Eigentümer dazu motivieren, die Klimabilanz ihres Gebäudes zu verbessern.
Für den neuen Energieausweis sind jetzt auch prüfpflichtige Klima- und Lüftungsanlagen relevant. Dazu gehören Anlagen mit einer Nennleistung von mehr als 12 kW zur Kühlung. Von der Prüfpflicht ausgenommen sind Klimaanlagen, die die Effizienz mit einer kontinuierlichen elektronischen Überwachung messen und automatisiert informieren, wenn die Effizienz sinkt.
Es gibt eine Übergangsfrist: Aussteller dürfen Energieausweise noch bis zum 1. Mai 2021 nach den bisherigen Vorschriften erstellen.
Was sich jedoch nicht ändert: Wenn Sie einen Energieausweis für Ihr Gebäude benötigen, können Sie sich gern an uns wenden. Für 199,- € erstellen wir Ihnen einen bedarfsorientierten Energiepass für Ihr Wohngebäude. Weitere Infos zum Energieausweis erhalten Sie hier.
Gut informiert verkauft es sich besser. Mit unserer bewährten Checkliste für Immobilienverkäufer.
Bei einem Immobilienverkauf gibt es vieles zu erledigen; jeder Schritt will gut geplant und wohlüberlegt sein. Damit Sie nichts vergessen oder übersehen, haben wir Ihnen eine wertvolle Checkliste zusammengestellt, die Ihnen in der nächsten Zeit gute Dienste leisten wird.
Lassen Sie einen Experten den Wert Ihrer Immobilie bestimmen
Sie werden sich vielleicht wundern, warum Sie als Immobilienverkäufer diesen Schritt gehen sollten. Das hat verschiedene Gründe, und wir verraten Ihnen auch, welche.
Als Immobilienverkäufer haben Sie ein großes Interesse daran, Ihre Immobilie nicht zu preiswert, aber auch nicht zu teuer anzubieten. Wenn Sie nämlich zu preiswert anbieten, verschenken Sie Geld, und im schlimmsten Fall werden die Interessenten sogar misstrauisch und vermuten, dass mit Ihrer Immobilie etwas nicht stimmt.
Wenn Sie dagegen deutlich mehr als den fairen Marktpreis verlangen, wird es bestimmt nicht zum Verkauf kommen. Denn selbst wenn Sie einen Käufer finden, der bereit ist, die geforderte Summe zu bezahlen, wird die Bank keine Kreditzusage erteilen. Diese prüft nämlich genau, für welche Summe die Immobilie als Sicherheit reicht, und wenn das zu wenig ist, muss der Käufer mehr Eigenkapital einbringen. Das fällt den meisten sehr schwer.
Wenn Sie aber den Wert Ihrer Immobilie von einem Fachmann ermitteln lassen, haben Sie das nötige Wissen, um mit dem richtigen Preis an den Markt zu gehen, und können Ihren Verkauf auch ein wenig steuern. Wenn Sie leicht darunter anbieten, können Sie Ihren Verkauf beschleunigen. Bieten Sie leicht darüber an, haben Sie noch ein bisschen Verhandlungsspielraum. Aber in jedem Fall sorgen Sie für großes Interesse an Ihrer Immobilie.
Da Immobilien nicht so liquide sind wie andere Wirtschaftsgüter, müssen Sie den Faktor Zeit berücksichtigen. Machen Sie sich klar, dass der Faktor Zeit einen großen und direkten Einfluss auf Ihren Kaufpreis hat. Wenn Sie zu einem Stichtag verkauft haben müssen und bis zum Tag X ist es nicht mehr lange, dann wird Ihnen kaum etwas anderes übrig bleiben, als Ihren Preis zu senken. Mit einem höheren Preis werden naturgemäß mehr Interessenten herausgefiltert, so dass Sie sich in der Regel auf eine längere Verkaufsdauer einrichten müssen. Daher ist es ratsam, diese Faktoren rechtzeitig in Ihre Kalkulation mit aufzunehmen.
Kalkulieren Sie Zeit und Geld für Renovierungen ein
Wenn Sie einen Immobilienmakler beauftragen, wird dieser Ihnen Tipps geben, wie Sie Ihre Immobilie mit kleinen Veränderungen auf Interessenten attraktiver wirken lassen können. Hierzu gehören z.B. Reparaturen und kleinere Renovierungen. Sie werden sich vielleicht fragen, warum das notwendig sein soll. Sehen Sie es mal so: Wenn ein Interessent eine Immobilie in Betracht zieht, dann kalkuliert er die Kosten, die er für Instandhaltung und Reparaturen benötigen wird. Vielleicht überschätzt er die Kosten dafür und ist nicht bereit, Ihren Kaufpreis zu bezahlen. Wenn die Liste aber kurz und überschaubar ist, ist diese Gefahr weit geringer.
Wie gehen Sie mit Kaufangeboten um
Ihnen ist es vielleicht schon widerfahren: Ein Interessent hat Ihnen ein Kaufangebot unterbreitet, aber es war niedriger als Ihr veranschlagter Preis. Ihr Immobilienmakler wird Sie schon auf diese Besonderheit hingewiesen haben. Das ist nichts Ungewöhnliches, doch sollten Sie darauf vorbereitet sein. Sie müssen für sich festlegen, ob Ihr Wunschpreis fix ist oder ob er einen Verhandlungsspielraum enthält. Wenn Sie dann ein offizielles Kaufangebot erhalten, können Sie sich leichter und schneller entscheiden, ob Sie ein Gegenangebot machen oder das Kaufangebot einfach ablehnen, weil Sie vorbereitet sind.
Wir möchten Sie noch auf zwei Feinheiten hinweisen: Beachten Sie, dass Interessenten normalerweise weniger bieten, als Sie schlimmstenfalls bereit wären auszugeben. Darüber hinaus haben viele Kaufangebote so etwas wie ein inoffizielles Verfallsdatum. Das bedeutet, dass Sie sich nicht ewig Zeit lassen können, auf ein Angebot zu reagieren. Interessenten hören nämlich nicht auf zu suchen, nur weil Sie Ihnen ein Angebot unterbreitet haben.
Wir als Immobilienmakler begleiten Sie sicher durch den gesamten Prozess des Immobilienverkaufs bis hin zur Kaufpreisverhandlung. Wir beraten Sie natürlich auch, wenn Sie entscheiden müssen, ob Kaufpreisangebote fair sind.
Mit dem Alten abschließen und bereit sein für Neues
Wenn Sie sich mit einem Interessenten auf einen Kaufpreis geeinigt haben, ist die Zeit gekommen, sich von Ihrer Immobilie gedanklich zu verabschieden. Manchen Menschen fällt dieser Schritt schwer, aber wenn Sie diesen Prozess nicht als Ende eines Abschnitts sehen, sondern als Beginn einer wunderbaren neuen Phase in Ihrem Leben, werden Sie bemerken, wie befreiend das sein kann.
Suchen Sie sich einen erfahrenen Immobilienmakler
Früher oder später werden Sie bemerken, dass ein Immobilienverkauf keine leichte Sache ist und viel Erfahrung benötigt, wenn man alles richtig machen möchte. Daher empfehlen wir Ihnen, Kontakt zu einem guten Immobilienmakler aufzunehmen. Lassen Sie sich erläutern, mit welchem Marketingplan er Ihre Immobilie verkaufen möchte. Ist er auf diese Frage vorbereitet, oder haben Sie das Gefühl, er gibt Ihnen nur allgemeine Informationen? Nimmt er sich genügend Zeit für Ihre Fragen, und denkt er voraus?
Der Verkauf einer Immobilie ist einen wichtige finanzielle und emotionale Entscheidung. Deshalb sollte dieser Schritt gut vorbereitet sein und professionell durchgeführt werden. Vermeiden Sie diese Fehler, um so den optimalen Preis für Ihre Immobilie zu erzielen.
Fehler 1: Der Höchstpreis-Irrtum
Viele Verkäufer holen sich die Meinung von verschiedenen Maklern ein und glauben dann demjenigen, der ihnen den höchsten Preis verspricht. Hierbei wird oft vergessen, dass es auch immer einen Käufer geben muss, der bereit ist, diesen Preis auch zu bezahlen.
Unabhängige Untersuchungen haben gezeigt, dass Handeln nach dem Wahlspruch „Runtergehen kann ich immer noch“ sich negativ auf den erzielten Preis und die Vermarktungsdauer auswirkt.
Fehler 2: Der Markt wird nicht berücksichtigt
Den Angebotspreis bestimmt der Verkäufer, den Kaufpreis jedoch bestimmt der Markt.
Wenn Sie dieser Regel nicht beachten und persönliche Gründe wie zum Beispiel das abzulösende Darlehen den Kaufpreis bestimmen, heißt das nicht, dass es einen Käufer gibt, der diesen Preis bezahlen wird.
Denken Sie immer daran, dass ein Gut nur so viel wert ist, wie ein anderer bereit ist dafür zu bezahlen.
Fehler 3: Der falsche Zeitpunkt
Die Entscheidung ist getroffen, die Immobilie soll verkauft werden. Am besten gestern.
Also wird direkt eine Anzeige geschaltet, um die Reaktion potenzieller Interessenten abzuchecken.
Da das Interesse an einer Immobilie dann am größten ist , wenn sie das erste Mal inseriert wird, stehen plötzlich die ersten möglichen Kunden vor Ihrer Tür.
Obwohl die Immobilie noch gar nicht zum Verkauf hergerichtet ist, finden die ersten Besichtigungen statt. So können potenzielle Käufer schnell verprellt werden und Ihre Immobilie entwickelt sich zum Ladenhüter oder wird weit unter Preis verkauft. Hüten Sie sich vor diesem Fehler!
Fehler 4: Sie freuen sich über alle Komplimente
Alexander Pope sagte: „Die Gewalt der Komplimente kann dazu führen, eine bessere Meinung von sich selbst zu erhalten, als man wirklich verdient.“
Ähnlich verhält es sich bei Besichtigungen: Wenn Interessenten bei einer Besichtigung merken, dass die Immobilie für sie nicht in Frage kommt, verschweigen sie aus Höflichkeit ihre wahre Meinung. Stattdessen beglückwünschen die vermeintlichen Interessenten die Eigentümer zu ihrer Immobilie und lassen sie in dem Glauben, die Immobilie wäre in der engeren Auswahl.
Das wirklich Fatale passiert im Anschluss: Die Verkäufer denken, dass sie viele heiße Eisen im Feuer haben und ihre Immobilie sehr bald zu einem guten Preis verkauft werden kann. Ernüchterung tritt ein, wenn Sie auch nach Wochen und Monaten immer noch nicht beim Notar waren.
Fehler 5: Vor lauter Besichtigungen das Verkaufen vergessen
Verkäufer bleiben häufig nach der Besichtigung nicht an Interessenten dran.
Viele Verkäufer vertrauen darauf, dass sich Interessenten nach der Besichtigung schon wieder melden, statt selbst aktiv nachzufragen. Dabei wissen erfahrene Verkäufer, wie wichtig gerade das Nachfassen und Dranbleiben an Interessenten ist.
Gleichzeitig müssen sich Immobilienverkäufer bewusstmachen, dass sie sich in einer Zwickmühle befinden. Zum einen müssen sie dranbleiben und zum anderen dürfen sie nicht den Eindruck erwecken, sie stünden unter Zeitdruck. Denn dies würde Ihren Verkaufspreis unter gehörigen Druck bringen!
Tipp: Notieren Sie sich die Fragen der Interessenten und nutzen Sie die Übersendung von Unterlagen oder eine spätere Beantwortung der Details als Aufhänger, um mit den Interessenten in ein weiteres Gespräch zu kommen.
Fehler 6: Emotionen entscheiden lassen
Machen Sie sich eins klar: Ihre Immobilie ist für Sie ein Zuhause, für die Interessenten ist es erst einmal eine Ware, die er eventuell erwerben möchte.
Das bedeutet, dass Sie die Ware zum Verkauf herrichten und sie auch als solche vermarkten müssen. Es spielt keine Rolle mehr, was Sie an der Immobilie gut finden oder wie Sie sie verändern würden; jetzt ist entscheidend, was der Markt für angebracht hält.
Was für Sie ein vielleicht ein Highlight Ihres Hauses ist, empfindet ein Dritter vielleicht als überflüssig oder sogar unpassend.
Wenn Sie sich emotional zu stark mit Verschönerungen identifizieren, die Sie über die Jahre erarbeitet haben und die Interessenten diese aber nicht wertschätzen, setzen Sie den Verkaufserfolg leichtfertig aufs Spiel.
Fazit:
Fragen Sie im Zweifel lieber einen Experten, wenn es um eine so wichtigen Entscheidung wie den Verkauf einer Immobilie handelt. Nutzen Sie auch unsere Schnellbewertung für die richtige Preisfindung Ihrer Immobilie.
Sie können mit wenig Aufwand Ihre Interessenten von den Vorzügen Ihrer Immobilie überzeugen.
Bei einem Immobilienverkauf ist die Außenwirkung enorm wichtig. Potenzielle Käufer sollen vom ersten Moment an von Ihrer Immobilie gefesselt sein. Der erste optische Eindruck hat häufig einen großen Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen die Immobilie. Wenn dieser schon negativ ist, wird es schwer – vor allem, wenn Sie einen guten Preis erzielen möchten. Es gibt eine Reihe guter Tipps, die Ihnen dabei helfen, dass Ihre Immobilie einen hervorragenden ersten Eindruck hinterlässt und so den gefühlten Wert Ihrer Immobilie für Interessenten erhöht. Aber nicht nur das! Auch ihr Interesse, die Immobilie tatsächlich erwerben zu wollen, steigt. Dieser Artikel zeigt Ihnen ein paar kostengünstige Methoden, wie Sie Ihre Immobilie auf Interessenten attraktiver wirken lassen können.
Bringen Sie Farbe ins Spiel
Unterschätzen Sie niemals die Kraft, die ein wenig Farbe auf die Attraktivität Ihrer Immobilie ausübt. Sieht man Ihrer Immobilie die Jahre aufgrund der blasser werdenden Farbe schon von außen an, so kann ein neuer Anstrich Wunder wirken. Achten Sie auch auf Ihre Haustür. Blättert dort schon die Farbe ab? Dann verbessern Sie den Anblick, und streichen Sie sie neu. Ein Wort zur Warnung: Übertreiben Sie es mit der Farbe nicht! Nehmen Sie Farben, die dezent und für Ihre Wohngegend typisch sind. Wenn Sie kräftige Farben bevorzugen, dann verwenden Sie diese lieber im Inneren Ihrer Immobilie, aber auch dort nur punktuell, um interessante Akzente zu setzen.
Der Eingang soll Ihre Besucher willkommen heißen
Legen Sie besonders großen Wert auf Ihren Eingang. Der Eingang soll Ihren Besuchern einen angenehmen Empfang bereiten. Gestalten Sie ihn daher so attraktiv wie möglich. Wie schaffen Sie das? Nun, die Tür sollte der zentrale Punkt des äußeren Erscheinungsbilds Ihrer Immobilie sein. Arbeiten Sie mit Farbe, und überlegen Sie, wie Sie Ihre Besucher mit einer schönen Beleuchtung neugierig auf das Innere Ihrer Immobilie machen können. Es kann auch nicht schaden, ein wenig Geld in eine schöne neue Fußmatte zu investieren oder ein paar Pflanzen in schönen Töpfen aufzustellen. Wenn es passt und Sie genügend Platz haben, können Sie auch einen Tisch und einen Stuhl aufstellen. All das sorgt dafür, dass der Besucher einen guten ersten Eindruck von Ihrer Immobilie erhält.
Vergessen Sie die Grünpflege nicht
Wenn Sie Rasen an Ihrer Immobilie haben, stellen Sie sicher, dass er frisch gemäht und frei von Unkraut ist. Wenn er kahle Stellen hat, bessern Sie sie aus oder kaschieren Sie den Makel, indem Sie eine schöne Pflanze dorthin stellen. Ein schöner gepflegter Rasen strahlt eine unglaubliche Attraktivität auf Menschen aus. Das sollten Sie unbedingt nutzen! Lassen Sie nichts auf dem Rasen liegen, damit er seine ganze Pracht entfalten kann. Wenn Sie vor Ihrer Immobilie einen etwas größeren Rasen haben, auf dem nichts steht, könnten Sie sich überlegen, ein kleines Bäumchen zu pflanzen. Das wirkt interessant und wertet Ihre Immobilie weiter auf. Dies sind nur ein paar der vielen preiswerten Möglichkeiten, Ihre Immobilie attraktiver auf Ihre Interessenten wirken zu lassen. Wenn Sie mehr Tipps wünschen, kontaktieren Sie uns.
Es steht viel auf dem Spiel — daher sollten Sie sich mit Vor- und Nachteilen eines Maklerverkaufs auseinandersetzen.
Zugegeben, die Versuchung ist verlockend, sich die Kosten für einen professionellen Immobilienmakler zu sparen. Gerade in der letzten Zeit stolpert man im Internet über Artikel, die Immobilienbesitzern weismachen wollen, dass ein Immobilienverkauf keine große Sache ist und die jedermann leicht selbst hinbekommt. Bei einem Immobilienverkauf geht es in der Regel um viel Geld und nur zu oft machen Privatverkäufer aus Unwissenheit leichtsinnige Fehler, die am Ende richtig viel Geld kosten können.
Wie in anderen Bereichen, welche Erfahrung und Insiderwissen voraussetzen, können Sie durch den Einsatz eines professionellen Immobilienmaklers sicherstellen, dass Sie den besten Preis für Ihre Immobilie bekommen und sich belastenden Stress und Nervenkitzel sparen.
Wenn Sie noch nicht überzeugt sind, lesen Sie die wichtigsten Gründe, warum es fahrlässig ist, auf die Hilfe eines Immobilienmaklers zu verzichten.
Es steht viel Geld auf dem Spiel
Würden Sie in einem Rechtsstreit über mehrere hunderttausend Euro auf einen Rechtsanwalt verzichten? Sicherlich nicht. Aber warum ziehen Sie es dann überhaupt in Erwägung, Ihren größten und wertvollsten Besitz ohne die Hilfe eines ausgewiesenen Experten verkaufen zu wollen?
Ihre Immobilie zu verkaufen, erfordert eine gehörige Portion Erfahrung und Kenntnis des aktuellen Immobilienmarktes, ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten, kaufkräftige Interessenten zu finden und der Herausforderung, mit diesen hart zu verhandeln.
Immobilienmakler wissen, was Ihre Immobilie wert ist
Eines der größten Probleme beim Immobilienverkauf ist, mit dem richtigen Preis an den Markt zu gehen. Inserieren Sie zu niedrig, verschenken Sie Ihr Geld. Verlangen Sie zu viel, werden Sie keinen Käufer finden. Mit einem bewusst hohen Preis anzufangen und diesen dann nach und nach zu senken, führt fast immer zu einem deutlich niedrigeren Verkaufspreis, als wenn Sie gleich mit dem richtigen Preis an den Markt gegangen wären.
Immobilien-Experten bezeichnen das als „Verbrennen einer Immobilie am Markt“. Damit ist gemeint, dass solchen Immobilien der Ruf anheftet, mit ihnen stimme irgendetwas nicht. Dies kann den Preisdruck auf Ihre Immobilie dramatisch erhöhen; wer gibt schon gerne richtig viel Geld für etwas aus, von dem er nicht 100% überzeugt ist, dass damit alles in Ordnung ist?
Wenn Sie Ihre Immobilie zu einem Stichtag verkauft haben müssen, kann diese Strategie zu unangenehmem Zeitdruck führen, weil Sie durch Ihr Vorgehen viele Interessenten verschreckt haben und nicht mehr ausreichend Zeit übrig ist, zahlungswillige Käufer zu finden. Dies führt unweigerlich zu weiteren Abschlägen beim Kaufpreis – und schlaflosen Nächten.
Immobilienmakler wissen, wie Sie Ihre Immobilie vermarkten
Sie wollen sicherlich Ihre Immobilie schnell und zu einem guten Preis verkaufen. Dazu gehört aber weit mehr, als ein paar Inserate aufzugeben. Ein professioneller Immobilienmakler nutzt effektive Kanäle und Netzwerke, zu denen Privatverkäufer keinen Zugang haben. Außerdem geben Ihnen Immobilienmakler wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Immobilie mit geringem Aufwand aufhübschen können, um einfacher Ihren Wunschpreis durchzusetzen.
Immobilienmakler wissen, wie man verhandelt
Oftmals kommen Immobilienverkäufe nicht zustande, weil die Interessenten Probleme sehen, wo eigentlich keine sind.
Ein Immobilienmakler verhandelt jeden Tag und weiß aus Erfahrung, wie man Käufer und Verkäufer zusammenführt. Trauen Sie sich das tatsächlich auch zu?
Der Immobilienmakler als Mediator
Auch wenn man es sich nur schwer vorstellen kann: Viele Immobilienverkäufe scheitern an persönlichen Befindlichkeiten zwischen Käufer und Verkäufer. Der Immobilienmakler ist dagegen der ideale Mediator, der zwischen beiden Seiten vermittelt. Auch das ist ein überzeugender Fakt, der für den Einsatz eines Immobilienmaklers spricht, weil es dazu einfach keine Alternative gibt.
An dieser Frage scheitern viele, weil Sie glauben, dass man mit dem Preis später noch runter gehen kann…
Wenn jemand eine Immobilie kaufen möchte, so wird er sicherlich verschiedene Immobilien miteinander vergleichen. Neben der Lage und dem Zustand der Immobilie spielt der Preis eine entscheidende Rolle. Ein Käufer möchte schließlich den bestmöglichen Wert für sein Geld erhalten.
Das bedeutet für Sie als Verkäufer natürlich nicht, dass Sie Ihre Immobilie zu niedrig anbieten sollten; aber es zeigt Ihnen, dass die Kenntnis des fairen Marktpreises eine notwendige Voraussetzung für Ihren Immobilienverkauf ist.
Sie sollten den Marktwert Ihrer Immobilie kennen
Es spielt keine Rolle, wie die Marktlage ist; jeder Verkäufer sollte aus verlässlichen Quellen Rat über den Wert seiner Immobilie einholen. Hierzu können Sie z.B. einen Gutachter beauftragen. Oder Sie befragen einen professionellen Immobilienmakler, der den aktuellen Markt sehr genau beobachtet. Erst mit dieser Information sind Sie in der Lage, einen Kaufpreis festzulegen, der den maximal erzielbaren Preis nicht deutlich überschreitet.
Die Kenntnis dieses Preises hat für Sie einen weiteren Vorteil: Sie werden die Angebote der verschiedenen Interessenten wesentlich besser einschätzen können.
Sie werden auch merken, dass Sie mit dem richtigen Marktpreis die Qualität der Interessenten deutlich erhöhen. Dies liegt daran, dass sich die Erwartung der Interessenten besser mit dem deckt, was Ihre Immobilie zu bieten hat. Das kann im besten Fall sogar zu Konkurrenz unter den Interessenten führen und das ist gut für Sie!
Was Sie nicht machen sollten
Zugegeben, es ist nicht ganz einfach, einen realistisch erzielbaren Preis festzulegen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie deshalb einfach einen Preis aufrufen können, den Sie gerne haben wollen, weil Sie diese Summe vielleicht für Ihre Folgefinanzierung benötigen. Der Markt interessiert sich nämlich nicht dafür, wie viel Geld Sie in der Zukunft benötigen, auch wenn viele das gerne hätten.
Andere Verkäufer hören bei der Preisfestsetzung auf die Nachbarn, weil die vielleicht von Dritten gehört haben, was man momentan am Markt erzielen kann. All das ist höchst spekulativ und wenn Sie so vorgehen, dann nimmt Ihr Verkauf den Charakter eines Glückspiels an. Ich denke nicht, dass das in Ihrem Interesse ist.
Beobachten Sie den Markt
Auch wenn Sie ein Gutachten in Auftrag gegeben haben, sollten Sie den Kaufpreis nicht alleine daran festmachen. Stattdessen sollten Sie vergleichbare Immobilien in Ihrer Region in Ihre Kalkulation einbeziehen. Achten Sie bei diesem Vergleich darauf, dass verschiedene Faktoren übereinstimmen. Hierzu gehören: Immobilienart, Wohnfläche, Grundstücksfläche, Baujahr, Zustand, um nur ein paar zu nennen.
Dies ist natürlich aufwändig, aber unbedingt notwendig. Wir als professionelle Immobilienmakler können Ihnen bei dieser Arbeit helfen, da wir permanent den gesamten Immobilienmarkt der Region verfolgen. Wir haben einen hervorragenden Überblick und wenn Sie uns kontaktieren, können wir Ihnen die Preisentwicklung vergleichbarer Immobilien detailliert aufzeigen.
Planen Sie Ihren Verkauf
Wenn Sie eine Vergleichswertanalyse anfertigen (oder auf unsere zurückgreifen), achten Sie am besten auch darauf, wie lange die Immobilien schon am Markt sind. Manche Immobilien verkaufen sich innerhalb weniger Wochen, während andere über Monate am Markt verharren. Je nachdem, wie schnell Sie Ihre Immobilie verkaufen wollen oder müssen, müssen Sie dies bei der Preisfestsetzung berücksichtigen.
Fragen Sie einen Immobilienmakler um Rat
In jedem Fall sollten Sie sich mit einem Immobilienmakler beraten, wenn Sie den Kaufpreis festsetzen. Sie sind bei der Preisfestsetzung natürlich völlig frei; nichtsdestotrotz ist es ratsam, den Kaufpreis auf den fairen Marktpreis der Immobilie zu setzen oder zumindest in dessen Nähe.
Wir als Immobilienmakler verfügen über wertvolle Erfahrung, von der Sie profitieren können. Wir erarbeiten mit Ihnen zusammen einen Kaufpreis, mit dem sich sowohl Sie, als auch potenzielle Kaufinteressenten identifizieren können. Wir stehen Ihnen während des ganzen Projektes zur Seite, damit Ihr Verkauf ein Erfolg auf ganzer Linie wird. Am besten rufen Sie uns direkt an, damit keine wertvolle Zeit verloren geht.
Bei der wichtigsten Finanztransaktion in Ihrem Leben sollte besser nichts schiefgehen. Darum prüfen Sie!
Wer eine Immobilie verkaufen möchte, steht vor der Frage, ob er dies auf eigene Faust machen oder lieber die Dienste eines Immobilienmaklers in Anspruch nehmen sollte. Ein Immobilienverkauf ist für viele die wichtigste Transaktion im Leben. Da soll nichts schief gehen und man ist gut beraten, auf die Erfahrung eines Immobilienmaklers zurück zu greifen.
Wenn Sie sich für einen Verkauf über einen Makler entschieden haben, stehen Sie vor der nächsten Entscheidung: welcher Immobilienmakler soll die Immobilie verkaufen? Immobilienmakler gibt es in Arnsberg, Meschede und Umgebung viele und es ist wie in jeder Branche: Es gibt von schlecht bis ausgezeichnet alle Ausprägungen.
Der Unterschied zwischen einem ausgezeichneten und einem schlechten Immobilienmakler kann für Sie den Unterschied machen zwischen Verkauf und Nichtverkauf, zwischen schnell oder langsam Verkaufen, zwischen reibungsloser oder sorgenvoller Abwicklung Ihres Vorhabens.
Sie sollten sich auch über eins im Klaren sein. Während der Vertragsdauer arbeiten Sie und der Makler gemeinsam an dem Ziel des Immobilienverkaufs. Hierzu sollten gegenseitiges Vertrauen und Sympathie grundsätzlich vorhanden sein. Aber es gibt auch handfeste Anhaltspunkte, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können:
Handelt es sich um einen Einzelkämpfer oder werden Sie und Ihr Immobilienverkauf von einem Team betreut, so dass auch bei Abwesenheit Ihres Ansprechpartners das Vorhaben weiter geführt werden kann?
Welche Qualifikation hat Ihr Makler? Besucht er regelmäßige Fortbildungen? Ist er oder sie womöglich ein Quereinsteiger, der vorher etwas ganz anderes gemacht hat?
Hat Ihr Verkaufspartner Erfahrung und kann mit entsprechenden erfolgreich verkauften Referenzimmobilien punkten?
Wo präsentiert der Makler seine Angebote? Sind die großen Immobilienbörsen berücksichtigt. Hat der Makler Aushänge, in denen Angebote vorgestellt werden?
Kann er bei der Vermittlung auf ein Netzwerk von Vertriebspartnern zurück greifen?
Betreibt der Vermittler sein Geschäft hauptberuflich oder ist das nur ein Nebenerwerb?
Ist der Makler in einem Verband oder einer bekannten Kette angeschlossen?
Bei Besichtigungen kann man nichts falsch machen? Aber sicher doch — wie der Artikel zeigt.
Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen? Dann werden Sie nicht umhin kommen, Interessenten Ihr Eigentum zu zeigen; schließlich kauft keiner eine Immobilie, ohne sie vorher gesehen zu haben. Das heißt, dem Thema „Besichtigung“ kommt eine große Bedeutung zu. Haben Sie sich schon intensiv Gedanken darüber gemacht, wie Sie Ihre Immobilie am eindrucksvollsten präsentieren? Falls nicht, dann kann Ihnen dieser Artikel wertvolle Tipps geben.
Tipp 1: Seien Sie zeitlich flexibel
In der heutigen Zeit haben viele einen straffen Terminkalender. Wenn auch Sie nur zu wenigen Zeiten in der Lage sind, eine Besichtigung anzubieten, kann es sein, dass Interessenten sich längst für eine andere Immobilie entschieden haben, bevor Ihr Termin stattfinden kann.
Tipp 2: Außen hui!
Das äußere Erscheinungsbild ist der erste Eindruck, den Interessenten von Ihrer Immobilie bekommen. Wir wissen von uns selbst, wie wichtig der erste Eindruck ist! Ihr Ziel sollte sein, dass ein eintreffender Interessent allein durch den Anblick Ihrer Immobilie neugierig wird und es nicht abwarten kann, auch das Innere Ihrer Immobilie anzuschauen. Hierfür ist es hilfreich, wenn Ihre Einfahrt gekehrt und der Rasen gemäht ist. Auch die Beete sollten einen gepflegten Eindruck machen. Räumen Sie herumliegende Sachen so weit wie möglich weg.
Tipp 3: Bereiten Sie einen herzlichen Empfang
Auch wenn niemand eine Immobilie nur deswegen kauft, weil der Eigentümer freundlich ist, hilft eine angenehme Atmosphäre, die gewonnenen Eindrücke positiv zu verstärken. Heißen Sie die Interessenten also herzlich willkommen, und teilen Sie ihnen mit, dass sie alle Zeit der Welt haben, um sich die Immobilie in Ruhe ansehen zu können. Ermuntern Sie sie dazu, Ihnen Fragen zu stellen.
Falls Sie einen Immobilienmakler beauftragt haben, bieten Sie an, dass die Interessenten und der Immobilienmakler die Immobilie alleine besichtigen. So spricht es sich leichter, und etwaige Probleme können sofort aus der Welt geschafft werden, ohne dass es jemandem peinlich sein muss, diese Ihnen gegenüber zu äußern.
Tipp 4: Aufgeräumt und sauber
Eine saubere und aufgeräumte Immobilie macht einen wesentlich größeren und attraktiveren Eindruck. Daher sollten Sie Ihre Immobilie permanent aufgeräumt halten und kurz vor der Besichtigung noch einmal eine Runde mit dem Staubsauger drehen. Vor allem lassen Sie keine persönlichen Sachen herumliegen – diese lenken zu sehr von Ihrer Immobilie ab. Dieses Vorgehen kann auf Dauer recht anstrengend sein, aber es lohnt sich, diese Extraenergie aufzubringen.
Tipp 5: Schaffen Sie ein angenehmes Raumklima
Wenn Interessenten bei Ihnen im Winter frieren und im Sommer schwitzen, werden sie annehmen, dass das auch so sein wird, wenn sie selbst da wohnen sollten. Diese negativen Eindrücke sind unnötig und müssen unter allen Umständen vermieden werden. Sorgen Sie also rechtzeitig für ein behagliches Raumklima. Lüften Sie alle Räume, und bringen Sie die Temperatur in einen angenehmen Bereich.
Wenn sich Interessenten bei Ihnen unwohl fühlen, kann es sein, dass die Besichtigungen sehr schnell zu Ende sind und sie sich deswegen kein genaues Bild verschaffen konnten. Das Letzte, was Sie gebrauchen können, sind Interessenten, die es eilig haben, wieder zu gehen.
Tipp 6: Machen Sie Licht
Interessenten wollen Ihre Immobilie genau betrachten, und dafür brauchen sie Licht. Und außerdem, wer zieht schon gerne in eine dunkle Immobilie? Sorgen Sie also dafür, dass alle Räume gut beleuchtet sind – vor allem im Winter oder bei Wolken. Öffnen Sie die Vorhänge, ziehen Sie die Rolläden hoch, und lassen Sie das Licht brennen, auch nachdem Sie einen Raum fertig besichtigt haben. Interessenten werden sich nicht zu einer Immobilie hingezogen fühlen, von der sie denken, dass es sich um ein dunkles Loch handelt.
Tipp 7: Lassen Sie Haustiere verschwinden.
Wir sind davon überzeugt, dass Sie Ihre Haustiere lieben. Doch stellen Sie ein Problem für die Besichtigung dar. Nicht jeder Interessent kommt gut mit Haustieren klar; sorgen Sie daher dafür, dass die Besichtigung ohne Störung durch herumlaufende Tiere erfolgen kann. Manche werden in der Gegenwart von Tieren nervös, und das können Sie überhaupt nicht gebrauchen, wenn Sie gerade dabei sind, Ihre Immobilie zu präsentieren.
Tipp 8: Halten Sie alle Unterlagen bereit
Die Entscheidung, eine Immobilie zu kaufen, will reiflich überlegt sein. Je mehr Material Sie bereithalten, um Interessenten davon zu überzeugen, dass es sich bei Ihrer Immobilie um ein sicheres Investment handelt, desto besser. Zeigen Sie daher alle Pläne, Gutachten und dergleichen, damit Zweifel von vorneherein so weit wie möglich ausgeräumt werden können. Käufer bevorzugen Immobilien, bei denen alle Informationen auf dem Tisch liegen und sie nicht das Gefühl haben müssen, dass es eine böse Überraschung geben könnte.
Tipp 9: Instruieren Sie Ihren Immobilienmakler
Sie kennen Ihre Immobilie sicher am besten und wenn Ihnen wichtig ist, dass Ihr Immobilienmakler während einer Besichtigung verschiedene Sachen erwähnen soll, weisen Sie ihn rechtzeitig darauf hin. Auch wenn Ihre Immobilie im Mittelpunkt des Interesses steht, ist z.B. eine familienfreundliche Umgebung ein großes Plus, das unbedingt herausgestellt werden sollte.
Tipp 10: Lassen Sie sich Feedback geben
Wenn Sie Ihre Besichtigung beendet haben, fragen Sie die Interessenten nach einem Feedback. Seien Sie aber darauf vorbereitet, dass Sie nicht unbedingt die Wahrheit zu hören bekommen. Manchen ist es unangenehm zu sagen, dass ihnen die Immobilie nicht gefällt. In diesem Fall finden Sie leider nicht heraus, woran genau es gescheitert ist. Diese Information ist für Sie aber sehr wichtig.
Daher empfiehlt es sich, einen Immobilienmakler einzuschalten. Ihrem Makler sagen Interessenten viel häufiger, was sie stört. Auf diese Weise erhalten Sie wertvolle Informationen, können Ihre Immobilie Stück für Stück verbessern und schließlich zu einem guten Preis verkaufen.